Manuela Rittig

Geister wandern nachts um mein Bett, fühl mich so erschwert, du bist weg.
Fragen um Fragen in meinem Sinn, wo sind wir denn nur hin?
Das Meer um uns war eins, die Wellen nun so klein.
Wer hat uns vereint und wer wieder entzweit?
Die Zeit um uns verstreicht, die Einsamkeit die bleibt. 

Jeder Tag wirft so viele Fragen auf und doch bekommt man keine passende Antwort. Du fehlst mir so sehr, dass ich das alles kaum in Worte fassen kann. Ich wünsche mir so sehr, dass deine Seele ein helles Licht ist, welches über uns wacht. Und ich wünsche mir, dass du positive Energie wahrnehmen darfst und deine Seele in tausenden bunten Farben leuchtet. 

Ich liebe dich meine Mama

Deine kleine Zwiebel

Ich höre deine Stimme.. höre dich lachen. Ich vermisse deine Stimme.. und ich vermisse dein Lachen. Vermisse dich und das was du bist. Ich vermisse meine Mama, meine Heldin. Meine Kämpferin.. Ich vermisse mein Zuhause.. Ich vermisse deine Liebe und deine Seele. Deine Wärme und dein Licht.. Ich vermisse dich. Ich liebe dich mein Zuhause!

Ich habe die Sterne um mehr Zeit mit dir gebeten, um eine Chance dich noch ein Mal in den Arm zu nehmen, um dir so viel zu erzählen und trotzdem holten sie dich zu sich.

Ich frage mich, wohin sie dich geführt haben.
Ich frage mich, welcher Stern nun du bist.

Ich habe sie angefleht, sie sahen meine Tränen und trotzdem haben sie dich mitgenommen.

Ich frage mich, warum du?

Jeder Tag ohne dich wirft einen grauen Schleier über mein Leben, jeder Blick in die Sterne lässt mich nach dir suchen, an dich denken und hoffen, dass mein Blick irgendwann auf deinen trifft.

Du fehlst mir.